Die Gewissheit über die Existenz der Sünde als Tat gegen Gottes Gebot, kann der Mensch nur durch den Glauben besitzen. Der Glaube hingegen wird durch die Sünde immer mehr geschwächt. Gott selber kann ihn dem Menschen aber immer wieder neu offenbaren, wenn er sich öffnet und auf das Wort Gottes hört. Der Sünder hingegen ist stolz, d.h. er folgt seinem eigenen “Ich”, das das Wort Gottes und die damit verbundenen Taten oftmals schwer annimmt. So lässt er die Liebe seines Herzens nicht reinigen und bleibt daher unrein im Herzen und Leib. Die Unreinheit beinhaltet daher die Ablehnung der Liebe Gottes, die durch das Hören und Praktizieren seines Wortes aufgenommen wird. Die Kraft der Lieblosigkeit resultiert daraus. Auch die eigene Weltanschauung wird von dieser Haltung beeinflusst. Die Erfahrung der Sünde durch den eigenen Egoismus, durch die Begierden des eigenen Leibes und des eigenen Herzens, geben dem Menschen keine richtige Auffassung seines eigentlichen Wesens, seiner Existenz und seiner wahren Berufung. Durch den Glauben kann der Mensch nur wissen, wer Gott ist. Durch den Glauben kann er die Stimme Gottes von jener Satans unterscheiden. Das Wort Gottes heißt Christus. Christus selbst belehrt den Menschen über den Feind. Er ist gekommen um ihn zu verurteilen und hinauszuwerfen.
Bibel: “Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit” (Eph, 4,22-24).
Bibel: “Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit” (Eph, 4,22-24).