Die Verdemütigungen zeigen uns unsere Schwachheit – wir fühlen uns klein, sündhaft und bedürftig. Jesus sagt, dass sich der Vater genau den Kleinen und Unmündigen offenbart (vgl. Lk 10,21). Die Verdemütigungen sind also eine grosse Hilfe, um uns offen zu machen für die Offenbarung Gottes. Um die Verdemütigungen anzunehmen muss man bereit sein, jeden Tag das Kreuz zu tragen, das Gott uns zukommen lässt - so werden wir dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn ähnlich. Man könnte auch sagen, dass der Vater sich denen offenbart, die sich mit dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus vereinen. Jesus sagt, dass er denen, die schwere Lasten zu tragen haben, Ruhe verschafft: er macht die Last leicht (vgl. Mt 11,28-30).
Don Pierino Galeone
Hl. Therese von Lisieux: Die Heiligkeit besteht nicht in dieser oder jener Übung; sie besteht in der Einstellung des Herzens, die uns in den Armen Gottes demütig und klein macht, in der wir uns unserer Schwachheit bewusst sind und bis zur Verwegenheit auf die Güte des Vaters vertrauen.
Don Pierino Galeone
Hl. Therese von Lisieux: Die Heiligkeit besteht nicht in dieser oder jener Übung; sie besteht in der Einstellung des Herzens, die uns in den Armen Gottes demütig und klein macht, in der wir uns unserer Schwachheit bewusst sind und bis zur Verwegenheit auf die Güte des Vaters vertrauen.