Die Demut ist eine Tugend, die uns hilft, die Wahrheit über uns selbst anzunehmen. Da unser eigenes Ich uns immer wieder zum Hochmut verführt und wir somit die Wahrheit über uns nicht erkennen können, kommt uns Gott zu Hilfe, um in der Demut zu wachsen. Gott schenkt uns die Verdemütigungen, die wie „Benzin“ sind für die Demut. Die Verdemütigungen helfen uns einzusehen, wie schwach, sündhaft, hilflos und bedürftig wir vor Gott sind, und genau das ist die Wahrheit über uns selbst. Die Verdemütigungen können von dir selber kommen oder auch von Mitmenschen, von Satan oder von der Umgebung, in der du lebst. Die Verdemütigungen sind nur dann eine Hilfe, um in der Demut zu wachsen, wenn wir sie annehmen.
Der Satan ist sehr schlau, um alles zu verdrehen, damit wir die Verdemütigungen als etwas Schlechtes ansehen. Er möchte erreichen, dass wir in den Verdemütigungen an Gott und an unsere eigene Berufung zu zweifeln beginnen.
Lasse dich nicht von Satan verwirren: nimm die Verdemütigungen an und du wirst sehen, dass sie in dir die Demut stärken. Die Heiligen sagen, dass die Demut das Haus Gottes ist: Gott wohnt im demütigen Menschen. Danke Gott, wenn er dir die Verdemütigungen schickt. Der Psalm 119 bringt das mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut; denn so lernte ich deine Gesetze“ (Ps 119,71) oder „Herr, ich weiss, dass deine Entscheide gerecht sind; du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst“ (Ps 119,75).
Don Pierino Galeone
Hl. Bernarda Bütler: Jesus lässt sie eines Tages wissen, durch welche Leiden er sie führen will. Sie hört die Worte: “Mein Kind, mach dich gefasst auf viele Leiden; das Schmerzlichste wird sein, dass du von deinen Obern – nach meiner göttlichen Fügung – nicht recht verstanden wirst. Ich werde dich innerlich und äusserlich demütigen, bis du zu einer gründlichen Demut gelangt bist, dann wirst du zu grosser Vollkommenheit geführt werden.“
Der Satan ist sehr schlau, um alles zu verdrehen, damit wir die Verdemütigungen als etwas Schlechtes ansehen. Er möchte erreichen, dass wir in den Verdemütigungen an Gott und an unsere eigene Berufung zu zweifeln beginnen.
Lasse dich nicht von Satan verwirren: nimm die Verdemütigungen an und du wirst sehen, dass sie in dir die Demut stärken. Die Heiligen sagen, dass die Demut das Haus Gottes ist: Gott wohnt im demütigen Menschen. Danke Gott, wenn er dir die Verdemütigungen schickt. Der Psalm 119 bringt das mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut; denn so lernte ich deine Gesetze“ (Ps 119,71) oder „Herr, ich weiss, dass deine Entscheide gerecht sind; du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst“ (Ps 119,75).
Don Pierino Galeone
Hl. Bernarda Bütler: Jesus lässt sie eines Tages wissen, durch welche Leiden er sie führen will. Sie hört die Worte: “Mein Kind, mach dich gefasst auf viele Leiden; das Schmerzlichste wird sein, dass du von deinen Obern – nach meiner göttlichen Fügung – nicht recht verstanden wirst. Ich werde dich innerlich und äusserlich demütigen, bis du zu einer gründlichen Demut gelangt bist, dann wirst du zu grosser Vollkommenheit geführt werden.“