In der eigenen menschlichen Natur besitzt der Mensch kein übernatürliches Licht. Darum hat er die Gemeinschaft mit Jesus nötig. Christus ist der Meister. Er wirkt durch sein Wort. Daher verbindet er sich lediglich durch sein Wort mit dem Geist des Menschen. Der Teufel flüstert dem Herzen schlechte Gefühle und Gedanken, die den eigenen Egoismus erhalten, ein. Der Mensch, der keine Beziehung mit Gott hat, hat offensichtlich keine Möglichkeit zu verstehen, dass der Teufel gerade so gegen ihn arbeitet. Demzufolge denkt er, dass solche Gedanken und Gefühle die Bedürfnisse des eigenen Lebens ausdrücken. Er lebt in der Finsternis. Gott ist Geist (vgl. Joh 4,24), er ist größer und stärker als der Geist der Finsternis. Gott kann den Menschen auf den Weg des geistlichen Lebens, auf den Weg des Evangeliums bringen. Hier lernt er diese neuen Realitäten kennen und kann den Geist Satans und seine teuflische Methode entlarven: er ist böse, er verfälscht die Wahrheit des Evangeliums. Die Sünde bringt daher den Menschen in die größte Schwierigkeit seines Lebens: Er trennt sich von Gott und dem übernatürlichen Licht und der damit verbundenen Kraft zu den guten Werken.
Bibel: “Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt” (Joh 12,46).
Bibel: “Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt” (Joh 12,46).